Informationen für Dozenten

Anzahl der benötigten Übungsassistenten

Die Anzahl der benötigten Übungsassistenten für eine gegebene Vorlesung lässt sich leider nur schwer abschätzen, da es oft große Schwankungen in der Zahl der Hörer gibt. Eine zumindest einigermaßen gute Abschätzung gibt die Zahl der Übungsgruppen im vorvorigen Semester, besser ist die Zahl der Jogustine-Anmeldungen einige Wochen vor Beginn der Vorlesungszeit. In der Regel wird die ungefähre Zahl der Assistenten frühzeitig mit mir abgesprochen, so dass rechtzeitig auf einen eventuellen Bedarf an Assistenten reagiert werden kann.

 

Einteilung der Assistenten

Bitte teilen Sie mir möglichst frühzeitig die Namen von Assistenten mit, die Sie in den Übungen zu Ihrer Vorlesung einsetzen wollen! Dies schließt auch einen eventuellen Oberassistenten mit ein. Nur so kann ich rechtzeitig einen Überblick gewinnen, für welche Übungen noch Assistenten benötigt werden und für welche nicht und ggf. aktiv nach zusätzlichen Übungsleitern suchen.

Um doppelte Listen (und eine mögliche "Überbuchung") zu vermeiden, schicke ich die Kandidaten immer vorher beim jeweiligen Dozenten vorbei, der seine Einwilligung – auch bezüglich der Qualifikation – geben muss. Erst dann werden die Assistenten in die Liste aufgenommen und bekommen ggf. einen Hiwivertrag.

Sobald genügend Assistenten vorhanden sind, bekommen Sie von mir eine Nachricht mit der vollständigen Liste der Assistenten einschließlich der Emailadressen.

 

Englischsprachige Assistenten

Wir haben inzwischen eine große Zahl von Doktoranden, die kein Deutsch, sondern nur Englisch sprechen. Auch diese Doktoranden müssen ihre Lehrverpflichtungen erfüllen und nehmen damit auch ihren deutschsprachigen Mitdoktoranden Arbeit ab. Solange diese Doktoranden fachlich qualifiziert sind (was bei Doktoranden generell anzunehmen ist) und hinreichend gutes Englisch sprechen, können sie daher ebenfalls in der Lehre eingesetzt werden, ohne dass die Qualität der Lehre darunter leiden würde. Sie erwerben übrigens dadurch – genauso wie ihre deutschsprachigen Kollegen – auch eine zusätzliche Qualifikation.

Laut FASL-Beschluss vom 15.11.2016 können und sollten auch in den Grundvorlesungen englischsprachige Übungsassistenten eingesetzt werden. Erfahrungsgemäß sehen es viele Studenten sehr positiv, ihre Englischkenntnisse aufzufrischen und anzuwenden.

Ich bitte daher sehr darum, englischsprachige Doktoranden genauso wie ihre deutschsprachigen Kollegen in den Übungen einzusetzen, auch wenn dies in dem einen oder anderen Fall mit einem geringem zusätzlichen Mehraufwand verbunden sein sollte (wie der Übersetzung von Übungsblättern ins Englische).